Auf dem Gelände des St. Sixtus-Hospitals in Haltern am See ist in Zusammenarbeit mit der LWL-Klinik Herten der Neubau einer Tagesklinik mit zwölf allgemeinpsychiatrischen und acht gerontopsychiatrischen Plätzen entstanden. Die Tagesklinik ist auf dem Gelände des dort bestehenden alten Waschhauses errichtet worden, welches abgerissen wurde. Der Neubau ist mit dem bestehenden Krankenhaus verbunden, um möglichst gute Synergieeffekte sowohl im medizinischen, als auch im Dienstleistungsbereich zu erzielen.
Das Gebäude ist viergeschossig, wobei es sich kaskadenartig auf zwei Geschosse hinunterstuft. Trotz der Verbindung zwischen Neu- und Altbau wirken sie jeweils als eigenständige Gebäude. Im Erdgeschoss befinden sich ambulante Pflegedienste, im 1. und 2. Obergeschoss die Tagesklinik und eine großzügige Dachterrasse. Im 3. Obergeschoss befindet sich der Übergang zum Krankenhaus und das 4. Obergeschoss ist für Räume einer zukünftigen psychosomatischen Station vorgesehen. Besonderen Wert wird auf die Barrierefreiheit im ganzen Neubau gelegt, daher gibt es u.a. einen Personalaufzug.
Die Erschließung erfolgt über das bestehende Straßen- und Wegenetz. Der Haupteingang befindet sich ebenerdig an der Sixtusstraße.
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