"All's well that ends"-Projekt Bochum
Projektdaten
Standort | Willy-Brandt-Platz 2-6, 44777 Bochum |
Bauherr | Schauspielhaus Bochum AöR, Bochum |
Architekt | Marco Padoan, Essen |
Künstler | Heather Peak & Ivan Morison |
Bearbeitungszeit | 2014 |
Unsere Leistung | Tragwerksplanung |
Projektbeschreibung
Im Rahmen des Kulturprojekts "Detroit", welches den Wandel und die Zukunft der Autostadt Bochum in Anlehnung an die ehemalige Autostadt Detroit zur Grundidee hat, wurde auf dem Rathausinnenhof der Stadt Bochum ein "Donut-Shop" installiert.
Das Detroit-Projekt umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Kunstaktionen (über 20 verschiedene Projekte) über das gesamte Stadtgebiet von Bochum verteilt. Es steht im Zusammenhang mit vergleichbaren Projekten in den drei weiteren europäischen Opel-Städten (Ellesmere Port, Gliwice, Saragossa), die sich ebenfalls auf der Suche nach der Zukunft bei einem Ende der Ära Opel auf dem jeweiligen Stadtgebiet befinden.
Der "Verkaufsstand" wurde von den Künstlern Heather Peak und Ivan Morison geplant und durch den Architekten Marco Padoan umgesetzt. Die Installation wird für einen begrenzten Zeitraum auf dem Rathausinnenhof der Stadt Bochum aufgebaut. Täglich findet dort eine Performance der Schauspielerin Tek Wilson und des Schauspielers Alexander Ritter statt, welche neben der Dramaturgie des Improvisationsschauspiels auch den echten Verkauf von Donuts beinhaltet.
Der Stand wurde durch unser Büro nach den Vorgaben der Künstler als eine leichte Aluminium-Stahl-Konstruktion geplant. Neben dem unregelmäßigen Faltwerk als Dachkonstruktion sind die wesentlichen Tragelemente die exzentrisch angeordnete Hauptstütze aus Stahl und einige notwendige stabilisierenden Abstützungen am Rand des Daches. Zum Stehen kommt die Konstruktion auf einem Stahlträgerrost, welches aus Gründen der Standsicherheit zusätzlich ballastiert wurde.
Projektstandort
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